Wenn die Temperaturen wieder steigen: Tipps für ältere Menschen und Angehörige
11. Juni 2025
Besonders für ältere Menschen können Hitzewellen anstrengend und auch gefährlich sein. Mit zunehmendem Alter verändert sich der Stoffwechsel und die Fähigkeit des Körpers, die Temperatur zu regulieren, nimmt ab. Viele ältere Menschen verspüren zudem weniger Durst und trinken zu wenig. Mögliche Folgen sind eine Überhitzung oder Dehydrierung. Sie werden instabil, können stürzen und sich verletzen oder sind verwirrt.
So kann man sich vor der Hitze schützen
Wichtig ist es, den Alltag der Hitze entsprechend zu gestalten und sich an einem kühlen Ort aufzuhalten. Körperliche Anstrengungen verlegt man am besten auf die kühlere Tageszeit. Zudem sollte man direkte Sonneneinstrahlung meiden und versuchen, die Wohnung sowie sich selbst möglichst kühl zu halten. Wenn man ins Freie geht, dann mit Kopfbedeckung und ausreichend Sonnenschutz. Genügend Flüssigkeitszufuhr ist dabei besonders wichtig – doch gerade das geht bei älteren Menschen oft vergessen.
Das «Hitzetelefon» bietet Sicherheit für ältere Menschen und entlastet Angehörige
Die Senevita Casa weiss um die Gefährdung von älteren Personen in der heissen Jahreszeit. Um sie zu schützen und Angehörige zu unterstützen, bietet sie auch dieses Jahr das «Hitzetelefon» an. Dabei werden zu festgelegten Zeiten die betreuten Personen angerufen und mittels Checkliste zu ihrem allgemeinen Befinden befragt. An besonders heissen Tagen mit Temperaturen über 30 Grad erfolgt der Anruf zweimal täglich. Stellen die Mitarbeitenden aufgrund der Antworten Handlungsbedarf fest, können sie umgehend reagieren und notwendige Massnahmen einleiten. Die älteren Menschen zu Hause sowie ihre Angehörigen erhalten damit Sicherheit und können sich vor negativen Folgen der Hitze schützen.
Weitere Informationen: www.senevitacasa.ch/hitzetelefon
Medienkontakt
Senevita Medienstelle
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